Problemstellung
Workout for Happiness (WfH) ist ein innovatives Start-Up aus Berlin, das ein holistisches Training entwickelt hat, welches auf spielerische Art und Weise Leuten hilft, ein glücklicheres Leben zu führen – und das quasi mit Erfolgsgarantie, da das Ganze auf solider psychologischer Theorie fußt.
Das Training besteht aus mehreren Bereichen für die individuelle Entwicklung und wird ergänzt durch ein Gruppen-Feature. Dabei werden Teams aus je fünf zufälligen TeilnehmerInnen gebildet, die das Training zusammen bestreiten und sich unterstützen sollen.
Wie genau dieses Gruppen-Feature ausgestaltet werden kann – das genau war die Challenge, die Workout for Happiness an unsere TeilnehmerInnen gestellt hat. Die Aufgabe lautete: Wie können TeilnehmerInnen, die sich vorher nicht kennen, gegebenenfalls unterschiedliche Sprachen sprechen und über die Welt verteilt sind, sich beim Training gegenseitig unterstützen? Wie können die Gruppen dazu beitragen, die Inhalte des Trainings zu vertiefen?
Lösung
Die TeilnehmerInnen entwickelten im Laufe des Wochenendes ein umfangreiches Konzept für Gruppenaufgaben in der Workout for Happiness-App: Happiness Island. Happiness Island ist eine Insel, auf der jeder der Teilnehmenden “strandet”. Es ist ein Bereich in der App, der über die Dauer des Trainings entdeckt und ausgebaut werden kann.
Stück für Stück können die TeilnehmerInnen neue Bereiche der Insel betreten und lernen die anderen Mitglieder ihrer Gruppe kennen. Zusammen mit ihnen müssen sie Aufgaben meistern wie gemeinsames Meditieren am Meditation Mountain oder kollektives Sporttreiben im Fitness Forest.
Die Aufgaben für die Gruppe unterteilen sich dabei in drei Typen: 1. Kollektive Aufgaben, bei denen jedes Mitglied einen Teil der Aufgabe erfüllt, um beispielsweise eine Gesamtsumme an Meditationsminuten zu erreichen. 2. Staffellauf-Aufgaben, bei denen jedes Mitglied aufbauend auf den Ergebnissen eines anderen Mitglieds einen Teil zur Lösung der Aufgabe beiträgt. 3. Motivationsaufgaben, bei denen sich die Mitglieder gegenseitig motivieren, indem sie zum Beispiel Bilder von ihren Erfolgen mit dem Rest der Gruppe teilen.
Impact
Im Anschluss an die Präsentation erläuterte die Gruppe ihre Ergebnisse im Detail und diskutierte mit Belinda von Workout for Happiness über Umsetzungsmöglichkeiten. Die Ergebnisse stießen auf großes Interesse und die TeilnehmerInnen vereinbarten mit den Gründern des Start-Ups ein Nachbereitungstelefonat, bei dem es darum ging, wie die Ergebnisse konkret in die App eingebunden werden können. Dabei bekamen die Teilnehmenden angeboten ein Praktikum bei Workout for Happiness zu absolvieren.