Problemstellung
Frühlingserwachen e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der es sich auf die Fahne geschrieben hat, BürgerInnen wieder mehr ins Gespräch zu bringen und so Demokratie und Meinungsaustausch zu stärken. Mit ihrem Frühstücksbus fahren sie in Fußgängerzonen und an andere Orte der Begegnung und kommen im Rahmen eines Frühstücks mit den Menschen direkt in Kontakt. Organisiert sind sie mittlerweile bundesweit in acht Ortsgruppen und vor Ort wird der Frühstücksbus jeweils von Vereinsmitgliedern sowie Gemeindemitgliedern oder Streetworkern unterstützt. 2016 gegründet sind sie schnell gewachsen und 2019 bereits mit dem deutschen Integrationspreis ausgezeichnet worden. Durch das schnelle Wachstum und die in ganz Deutschland verstreuten Ortsgruppen stellen sich ihnen mittlerweile neue Herausforderungen in der internen Kommunikation.
Die Challenge an die TeilnehmerInnen Challenge lautete: Wie kann ein bundesweiter Verein Mitglieder motivieren und die Arbeit zuverlässig, effektiv und effizient koordinieren?
Lösung
Die TeilnehmerInnen Dana, Josephine, Emma, Lea, Malena und Paul entwickelten ein Konzept, das Motivation, Arbeit und bundesweite Kommunikation in Einklang bringen soll. Die Idee dafür ist eine Online-Plattform, in der die Aufgaben vor Ort in einer Art “Aufgabenbörse” strukturiert sind. Dort sollen die jeweiligen Aufgaben ein Kurzprofil mit Inhalt, Zeitaufwand, erforderlichen Kompetenzen und zugehörigem/r AnsprechpartnerIn bekommen. Auch ein eingebauter Filter, in dem man Aufgaben nach Zeitaufwand suchen kann, soll helfen, dass alle MitgliederInnen gut informiert sind, um die Aufgabe zeitlich und inhaltlich gut vorbereiten und durchführen zu können. Zur Motivation untereinander soll hier ein Punktesystem angeknüpft sein, mit dem pro durchgeführter Aufgaben und erfolgtem Events eine bunte Deutschlandkarte gestaltet werden soll.
Impact
Luca nahm als Gründungsmitglied die Präsentation der Ergebnisse begeistert entgegen und wird diese mit dem Vereinsvorstand diskutieren. Nach der Präsentation entstand auch hier noch eine angeregte Diskussion und die TeilnehmerInnen und der Verein bleiben in Kontakt.